Im Zuge der Umweltbelastungen und Verschmutzungen ist jeder in der Pflicht das ein oder andere dazu beizutragen, diesen Prozess nicht noch durch falsches Handeln und Tun zu beschleunigen und zu forcieren. Dazu gehören viele Dinge des Alltäglichen, die man diesbezüglich anpassen und verändern kann. Auch in Sachen klimafreundliches Gestalten des Gartens kann man so einiges auf die Beine stellen und selbst in die Hand nehmen. Von der effektiven Bepflanzung, bis hin zur nachhaltigen Einrichtung und vieles mehr. Mit nur wenigen Dingen lässt sich wahrhaftig Großes sehr einfach und schnelle bewältigen und clever bewirken und ganz leicht einbringen.
Pflanzen- und Blumenvielfalt
Das A und O bei der umweltfreundlichen Bepflanzung des Gartens ist die Tatsache, dass man ihn durch und durch und bis in die letzte Ecke am Zaun und Co. sehr Insekten freundlich und auch vielfältig bepflanzt. Hier Kann man sich wahrhaft zum Einen ein richtig traumhaftes, kleines, blühendes Paradies schaffen. Zum Anderen aber auch ungemein viel dazu beitragen, dass sich schon im Frühjahr, wenn die ersten Obstbäume blühen, viele Insekten und schlussendlich auch Vögel vom Nektar laben und sich erste Kraftreserven „anfuttern“ können. Die Obstbäume betreffend gehören diese nach wie vor zum absoluten Muss eines jeden Gartens. Von Pflaumenbaum, über Apfelbaum, die Sauer- und Süßkirsche. Dazu gesellen sich aber auch mittlerweile durch das immer milder werdende Klima Mangobäume, Kiwi, oder auch selbst der Avocadobaum wächst hierzulande und die Bananenstaude bei richtiger Haltung und Pflege. Fakt ist, desto mehr Obst- und Fruchtbäume wir pflanzen, umso besser für heimische Tiere und aber auch für unsere gefüllten Obstgläser im Keller. So kann man am Ende das ganze Jahr hindurch köstliches Obst genießen. Und: Diese Bäume können auch gezielt platziert richtig wichtige Schattenspender in der heißen Sommerzeit sein. Sie schützen den Rasen vorm Verbrennen und bieten viele Möglichkeiten es sich im Schatten dieser Bäume gemütlich zu machen. Die Bäume sorgen für ein kühles Klima und selbst das Laub der Bäume schützt wiederum den Boden vor Frost. Also ein rundum durchdachtes und vollkommen natürliches System.
Die Laube und das Gartenhaus
Wenn es denn schon ein neues Gartenhaus sein soll, dann sollte man auf jeden Fall auch beim Bau auf nachhaltige Baustoffe setzen. Diese gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle und so kann man anstatt Kunststoffe, natürliche Produkte wie Hanf und Bambus beispielsweise nutzen. Als Bodenbelag auf der Terrasse kann man dann auch gleich den wunderschönen Naturstein einsetzen, den es ebenfalls in vielen verschiedenen Ausführungen und Variationen gibt. Dieser Stein ist zu 100 Prozent Natur pur und dann kann man ihn auch zusätzlich als Steinplatte für den Weg zum Gartenhaus hin und Co. nutzen. Das Gute an diesem Stein ist, dass man ihn mit recht großen und unregelmäßigen Fugen beispielsweise auf den Rasen und ins Erdreich setzen kann. Auf diese Weise ist eine gute Möglichkeit zum Wasserablauf geschaffen. Stauwasser kann nicht entstehen und der Untergrund bekommt dennoch genügend Feuchtigkeit. Der Boden kann also weiterhin ungestört atmen.
Die Einzäunung clever und umweltfreundlich gestalten
Selbst bei der Wahl des Zauns kann man auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit setzen. Der
Stabmattenzaun ist hier genau richtig. Denn er ist nicht nur von schlanker Natur und findet schier überall und auf allen Böden gut Platz und Halt. Er ist sehr widerstandsfähig, robust und hält ewig. Schon allein aus diesem Grund ist er äußerst nachhaltig. Die einzelnen Elemente lassen sich leicht miteinander verbinden und fixieren und man kann ihn auf allen Böden einsetzen. Der Clou dieses Zaunsystems ist zudem, dass es zum Einen durch das Stabkonstrukt sehr undurchlässig ist und zum Anderen dann auch prima bepflanzt werden kann. Besonders rankende Pflanzen und Blumen finden schnell Halt und wachsen und gedeihen am Zaun empor. Aber auch Gemüse wie Bohnen, Gurken oder Tomaten beispielsweise nutzen die Gunst der Stunde und ranken am Zaun entlang. Auf diese Weise hat man am Ende schon nach kürzester Zeit einen kaum noch sichtbaren Zaun, sondern eine grüne Eingrenzung, die auch noch zudem Zuflucht für Kleintiere bieten kann und bei Rankblumen auch noch zusätzlich als Nahrungsquelle für viele Insekten dienen kann. In Sachen Klima kann dieser Begrünung durchaus auch für ein sehr kühles und angenehmes Klima innerhalb des Gartens sorgen und dann auch gleich einen Windschutz bieten und den Blick des neugierigen Nachbarns auf ganz natürliche Weise draußen lassen.












